Echte Haferlschuhe für Herren
Junge Männer, die stilechte Kleidung zum Oktoberfest tragen möchten, kommen um die berühmten Haferlschuhe nicht herum. Haferlschuhe, das sind
urtypische Herren Halbschuhe aus Wildleder und fester Profilsohle, die oft seitlich geschnürt werden. Hochwertige Herren Haferlschuhe sind nicht nur rutschfest und sehr bequem, sie haben auch ein Innenfutter aus Leder. Das verhindert unangenehm schwitzige Füße, was so manchem Burschen den Abend retten kann.
Zur
Trachtenlederhose gibt es im Prinzip nichts besseres, denn die rustikal wirkenden Herrenschuhe machen sich hervorragend zu Loaferl Strümpfen und derben
Stricksocken.
Trachtenschuhe für Herren als Sneaker oder Chucks
Soll das Herren Trachtenset einen betont modischen Touch bekommen, können Buschen statt der Haferlschuhe Herren Trachtensneakerkaufen. Mittlerweile haben sich zahlreiche Trachtenhersteller auf die jugendliche Vorliebe für Sneaker, Chucks bzw. Turnschuhe eingestellt und entsprechende Modelle auf den Markt gebracht, die mit typischen Trachtenmotiven versehen sind.
Im Gegensatz zu festen Halbschuhen oder Herren Boots, sind Sneaker weit weniger robust, wenn es ums tanzen und feiern geht. Aus diesem Grund sind viele Herren Trachtensneaker aus Leder und haben eine stumpfe Gummisohle. Das sorgt für trockene Füße innen wie außen und gibt einen sicheren Halt auf matschigen Wegen oder biernassen Festzeltbohlen.
Haferlschuhe sind beliebte Tachtenschuhe für Herren
Robustes Schuhe sind die perfekten Begleiter zur Krachledernen oder Kniebundhose. Das hat nicht nur optische Gründe, sondern ist historisch gewachsen. In den Bergregionen braucht man feste, trittsichere Schuhe, doch mit einem herkömmlichen Wanderschuh oder Bergsteigerstiefel sollte man Haferlschuhe nicht verwechseln. Echte Herren Haferlschuhe sind am Schaft tief ausgeschnitten und geben dadurch den Knöchel frei. Die Schuhspitze ist rund und hebt sich leicht an. Diese Urform geht auf den Erfinder der Haferlschuhe zurück, den Obersdorfer Schumacher Josef Schatt. 1803 brachte er ein erstes Modell heraus, dessen Sohlen schmal und flexibel waren wie bei einem Gämsenhuf. Das sollte den Bergbauern und Jägern mehr Halt geben. Den Namen hat der Allgäuer aus England entlehnt, wo man den Halfshoe schon länger kannte. Die seitliche Schnürung ist ein bayrisches Merkmal, hier heißt der Haferlschuh Bundschuh, während die Österreicher ihn Schützenschuh nennen und gewohnt mittig binden.